Saturday, June 23, 2012

Coole Hotelbar mit interessantem Ausblick

Dieser Tage war ich mal wieder mit den Ladies von AREW unterwegs (Association of Real Estate Women). Netzwerken wird in den USA sehr gross geschrieben - ohne den in Deutschland bekannten negativen Beigeschmack -, und ich habe bei diesen Events schon interessante Bekanntschaften und wertvolle Freundschaften schliessen koennen. Wer im Alltagsgeschaeft haertester Konkurrent ist, kann trotzdem befreundet sein und sich ggf. auch einmal helfen. 
Diesmal also das W Hotel Downtown. http://www.wnewyorkdowntown.com/

Irgendwann muss ich mal rausfinden, wie die geniale Decke im Dunkeln wirkt.
Die Bar an sich ist schon eine Augenweide, das Essen war super lecker , und der Hammerblick war das Beste - man kann bei einem Cocktail das geschaeftige Treiben an der World Trade Center Baustelle beobachten. 


 
Auch im Hellen ziemlich schoen



Sogar die Toiletten sind stylisch

Ebenso sieht man die langen Schlangen der Besucher, die das 9/11 Memorial ansehen wollen. 

 

Heute wollten wir mal nicht hinein, lieber einen Cocktail trinken und das hochste Gebaeude der Stadt bestaunen.


Location: 123 Washington Street · New York, 10006 · United States

Thursday, June 21, 2012

Zumba bei 39 Grad

New York City ist nichts fuer Weicheier - aber manchmal sind die New Yorker auch einfach nur verrueckt. 

Na wenigstens ist die Klasse frei

Seit ein paar Tagen hat die heisse Jahreszeit endgueltig New York City erreicht. DIe Sommer hier koennen brutal sein, Temperaturen ueber 40 Grad und extrem hohe Luftfeuchtigkeit  sind keine Seltenheit. DIe Stadt heizt sich auf, und in dem Betondschungel steht die Luft. 

Opa in der Mitte


Ungeachtet aller Hitzewarnungen und SMS / E-mail Infos vom Staat New York, in denen die Verhaltensweisen bei extremer Hitze vermittelt werden, Rolltreppen zum Stromsparen abgeschaltet und zusaetzliche gekuehlte Gebaeude wie Bibliotheken oder Rathaeuser der Oeffentlichkeit zugaenglich gemacht werden, habe ich eine Zumbaklasse mitten auf dem Herald Square gesehen. 


Man stelle sich vor: Die Luft steht in den Strassenschluchten, die Schuhe bleiben am Asphalt kleben, es ist unertraeglich heiss und man ist durchgeschwitzt, sobald man aus dem (gekuehlten) Gebaeude kommt - und da tanzt sprichwoertlich der Baer.


Die kleine Gruppe tanzte, was das Zeug hielt - am besten hat mir der Opa in der Mitte gefallen. Ich hoffte nur, dass die kurz darauf herannahende Ambulanz nichts mit ihm zu tun hatte. Stay cool, guys! 

Sunday, June 17, 2012

Stone Street - auf ein Bier !

Wer wie ich lange in Frankfurt gelebt hat, vermisst in den USA vor allem die rustikalen Biergaerten - rohe Baenke, draussen sitzen, von blankgescheuerten Tischen einfaches Essen und grosse Glaeser Bier geniessen. Natuerlich, es gibt ein paar deutsche Biergaerten in Manhattan, aber so eine Strasse voller Kneipen - eher weniger.

Radeberger Bier und Fussball EM - yeah!

Durch Zufall haben wir am Wochenende eine kleine Strasse gefunden, die sehr an Frankfurt Sachsenhausen erinnert - die Stone Street im Financial District, in der Naehe des South Street Sea Port, einen Steinwurf von der Wall Street entfernt.


Die Iren scheinen hier eine Vormachtstellung zu haben. Allerdings, neben Guiness gibt es hier auch deutsches Bier, Hamburger und Pommes Frites in Mengen und vor allem gute irische Live Musik. 

Braut? Wer weiss...
 Sogar eine Braut haben wir gesehen....zumindest sah sie wie eine aus.... Ein idealer Samstag Abend.

Also mir hat es gefallen


Saturday, June 16, 2012

Zu Besuch in New York

Bereits seit geraumer Zeit verfolge ich mit Begeisterung den Blog von Thomas Freudenstein, der New York aus einer anderem Perspektive betrachtet und wirklich interessante Tipps fuer den New York Besucher postet.  Mit Genehmigung des Autors habe ich den Blog soeben mit Genickstarre NYC verlinkt. (siehe rechts) Unbedingt anschauen. Eine wunderbare Symbiose. Danke, Thomas! 



Sunday, June 10, 2012

Sommer in der Stadt - Greenwich Village

Wer noch nie in New York war, denkt erst einmal an Strassenschluchten, Polizeisirenen und in den Himmel wachsende Hochhaeuser. Und doch ist Manhattan so vielfaeltig und viel mehr - man muss nur genau hinschauen.

Knuffig und gemuetlich - das Village
Ideal fuer einen entspannten Samstag Nachmittag in Manhattan ist das Geenwich Village - dort, wo die Strassen noch Namen haben und auch nicht im Schachbrettmuster angeordnet sind. 

Baumbewachsene Strassen - auch das ist Manhattan
Auch in der Kirche gibt es Jazz

Schatz, ich fuehr nur mal den Hund aus. *lach*


Eine tolle Gegend, und es gibt endlos viel zu tun. Jede Menge kleine Geschaefte, in denen man alles Moegliche finden kann. Man kann in einem der zahlreichen kleinen Cafe's sitzen und Leute gucken (und glaubt mir, da gibt es viele Facetten zu sehen) oder in einer Bar abends Life Music hoeren oder Fussball gucken und Cocktail oder Bier trinken.


Die beruehmt - beruechtigte Wochentags- Midtown -  Hektik scheint Lichtjahre entfernt, die Leute haben einen Gang runtergeschaltet und geniessen den Tag und die Sonne, mit einem Laecheln im Gesicht. Nur die allgegenwaertigen gelben Taxis erinnern daran, dass man wirklich in Manhattan ist.


Die Christopher Street - natuerlich ein Mekka der gays
... und das im prueden Amerika
Ein kleines Kino - fernab der AMC Giganten


Strassenmusiker - die Jungs waren echt klasse
 Das Village ist hip und ein bisschen abgedreht  - bereits in den letzten Jahrzehnten haben sich hier Kuenstler und Intellektuelle versammelt. Und man findet sie hier noch heute - Strassenkuenstler, Maler, Musiker - die ganze Palette. Viele Studenten gibt es hier, unter anderem hat auch die NYU hier ihren Sitz. 

Auf der Strasse sitzen und Schach spielen


In den letzten zwanzig Jahren ist Greenwich Village auch zu einem Ort geworden, in dem sich Mittelklassefamilien mit Kindern niederlassen - hier kann man tatsaechlich vorstellen, die Kleinen aufzuziehen. Gaerten und Spielplaetze finden sich zwischen den niedrigen Haeuschen, oft nicht mehr als 4 Stockwerke hoch.

"Richtiges Bier" trinken und Fussball gucken

Eine solche prachtvolle Treppe fuehrt auch zu Carry Bradshaws Haus
Neue Beruehmtheit hat das Village durch Carry Bradshaw in "Sex and the City" erlangt, Ihr Apartment befindet sich im VIllage, ebenso die beruehmte Magnolia Baeckerei.



Kuenstler
Unbedingt ins "Cuba" gehen. Leckere Cocktails und man kann auch einem Zigarrendreher zuschauen
Kunstvolle Architektur

Oeffentlicher Garten


 
Interessante und auserlesene kleine Geschaefte
Nichts, was es nicht gibt - Troedelladen
Crap Wine prohibited

Das neue World Trade Center gleich um die Ecke



 Long Story short: Wer nach New York kommt, vergesst nicht, das Village zu besuchen. Es ist es wert. VIel Spass und eine Pause von der Hektik.