Saturday, January 18, 2014

Trends im Bueromarkt von 2014 - Teil 2


Was erwarten potentielle Mieter?
 
In einem hart umkaempften Bueromarkt muss der Hauseigentuemer natuerlich alles finanziell Sinnvolle unternehmen, um neue Mieer zu gewinnen und die vorhandenen Mieter am Wegziehen zu hindern. Die Lage und Verkehrsanbindung des jeweiligen Gebaeudes kann man nicht beeinflussen, aber andere Faktoren schon: 



 Laermdaemmung
Offen und laut - hier muss eine Veraenderung her
Zahlreiche Bueros “aelterer” Startups sind alles ausser Corporate. Man wollte e sanders machen und zeigt es auch. Solche Bueros haben meistens polierten Betonfussboden, keine abgehaengten Decken und auch keine abgeteilten Bueros – und wenn, dann sind diese Abtrennungen aus Glas. All diese harten Oberflaechen reflektieren den Schall und kreieren eine immense Geraeuschkulisse. Alles kein Problem mit 5 Mitarbeitern. Aber: erfolgreiche Startups haben nach Jahren sehr oft einen beachtlichen Mitarbeiterstamm, so dass ploetzlich Laerm ein Problem wird. Architekten und Innenarchitekten sind hier gefragt, zum einen den Charakter des Bueros zu erhalten, aber trotzdem fuer eine Eindaemmung der Geraeuschkulisse zu sorgen: mit Wandbespannungen und Deckensegeln, Teppichen oder anderem. 


Ansprechende Lobby 
    Das Design der Eingangshalle spielt eine grosse Rolle, diese ist die Visitenkarte des Hauses. Der Architekt bestimmt im Grunde bereits, welche Mieter man hier im Gebaeude haben wird. Eine Einganshalle mit viel Marmor und dunklem Holz wird hier eher Banken und Anwaelte anziehen, eine mit Betonboeden, Fahrradstaendern und Videowaenden mehr IT Firmen und andere creative Koepfe.




















Dachterrasse
Neue Mieter moechten gerne einen Rueckzugsort nach draussen. Da der Aussenbereich gerade in New York sehr beschraenkt ist, bietet sich eine Dachterrasse mit Sitzgelegenheiten, einem Grillplatz oder Golfmoeglichkeiten an. Toll, wer es hat! 


Fahrradabstellraeume

Die Fahrradwelle hat nicht zuletzt mit CItiBikes auch New York erreicht. Viele New Yorker fahren Fahrrad. Die Gebaeudeeigentuemer sind daher nicht erst seit gestern aufgerufen, Fahrradabstellraeume fuer die Mieter zur Verfuegung zu stellen, moeglichst auch Duschen. Die Mieter freuts, und  LEED Punkte gibt es auch noch.














Café’s und andere Netzwerkplaetze 

Google hat es vorgemacht – starre Abtrennungen und herkoemmliche Bueros sind “out”. Wenn sich auch nicht jeder Mieter einen solchen Platz leisten kann, ist es dennoch toll, wenn man im Gebaeude ein Café oder eine Salatbar hat, wo man mit Kollegen oder Kunden auf einen Kaffee treffen kann.








Fitnesstudio 
Kurze Wege sind auch in Manhattan gefragt. Ein Superplus, wenn es in unmittelbarer Naehe oder sogar im Gebaeude ein Fitnesstudio gibt. 

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