So oder so ähnlich haben wir vergangene Woche viele Meldungen gehört, und die meisten davon waren auf beiden Seiten des Atlantik auf Einschaltquoten und Klicks aus - Panikmache pur.
Ja, es hat geschneit, und im Central Park wurden 26.8 Inches ( 68 cm) gemessen. Eine stolze Zahl, die sicherlich nicht alltäglich ist.

Und ja, viele Leute haben mal wieder unter dem maroden, freihängendem Stromversorgungsnetz gelitten und waren stunden/tagelang ohne Elektrizität. Seit wir einen Notstromgenerator gekauft haben, haben wir nie wieder Stromausfall gehabt - Murphy's law.
Aber: Lasst doch mal die Kirche im Dorf. Besorgte Freunde und Familienmitglieder haben ob der Horrormeldungen im deutschen Fernsehen angerufen. Bei meinen Kollegen (die in Manhattan wohnen) und auch bei uns war es eigentlich ein schöner Tag: es hat geschneit und geschneit, man konnte zu Hause bleiben, Glühwein trinken und hatte keine tausend Dinge ausserhalb des Hauses zu tun. Kein schlechtes Gewissen, weil man es mal wieder nicht ins Fitnessstudio geschafft hat oder sonst irgendwas erledigt hat. Abends sind wir spazieren gegangen (einschliesslich dem unvermeidlichen Schnee Engel) und am nächsten Morgen haben wir die Autos gemeinsam mit unseren Nachbarn ausgegraben. Fertig, Ende.
Am Montag war NYC schon noch ziemlich von Schnee bedeckt, aber innerhalb der nächsten paar Tage wurde die Stadt systematisch von den Behörden vom Schnee befreit. Die Jungs haben echt einen guten Job geleistet.
Inzwischen ist das Wetter wieder schön, die Sonne scheint und die Schneemassen tauen weg. Alles kein Problem!
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